Willkommen in Schorndorf!Nach einer Woche Kreuzfahrt in griechischen Gewässern ist die 26 köpfige Gruppe heil in Schorndorf angekommen und von OB Klopfer und den Gastfamilien in der Galerie für Kunst und Technik begrüßt worden. Matthias Klopfer brachte sein Mitgefühl für die Opfer des Tornadounglücks im Frühjahr dieses Jahres zum Ausdruck.

Er konnte für die Stadt einen Scheck in Höhe von 9.000 $ übergeben. Dazu kommen nochmal 500 € die der PV durch Spenden bei der Buchhandlung Bacher sammeln konnte. Die Polizei Schorndorf hat für zwei Familien von Polizisten aus Tuscaloosa, deren Häuser durch den Tornado zerstört wurden 1000 $ aus dem Erlös des Wein- und Pizzafestes mit Dueville überreicht. Der Lions Club spendet für Schulen 5000 $. Damit nicht genug der Gaben. Tuscaloosas japanische Partnerstadt Narashino erhielt vom PV einen Scheck über 500 €. Dieser soll der Neuanschaffung einer Marienstatue dienen, die einst von europäischen Missionaren gestiftet wurde und beim Erbeben im Frühjahr zerstört wurde. Mayor Maddox war tief bewegt von der Anteilnahme und dankbar für die Loyalität in dieser schwierigen Zeit. Er hofft genauso wie Lisa Keyes, die den Austausch auf amerikanischer Seite organisiert hat, dass der verstärkte Zusammenhalt unter den Bürgern Tuscaloosas lange anhalten wird.

Das Wochenende war für die Familien und die SCHOWO vorbehalten. So konnte ausgiebig gefeiert werden. Dies war für die Freundschaft wichtig und hat den amerikanischen Freunden gut getan. So waren auf dem Marktplatz und in den umliegenden Gassen immer wieder auch Brocken im breiten Südstaaten-Slang zu hören.

Mayor Walt Maddox hat sich für die Gastfreundschaft bedankt und freut sich schon auf die Big Band des MPG. Auch Lisa Keyes, die mit ihrer Familie angereist war, und für die Schorndorf schon zur zweiten Heimat geworden ist, freut sich schon auf den Gegenbesuch im August. Thomas Röder, Vorsitzender des Partnerschaftsvereins, bedankt sich bei den Gastgebern und bei Ralf Beck, der für den Verein, den Aufenthalt der amerikanischen Freunde zusammen mit Stefan Reichmann von der Stadt organisiert hat.

Der Montag war dem Schwarzwald gewidmet. Es gab eine Stadtführung in Freiburg, weiter gings Richtung Triberg, mit einem Besuch des Heimatmuseums einschließlich Gelegenheit zum Genuss einer Schwarzwälder Kirschtorte.

Den Abend verbrachten viele nochmals auf der SchoWo, bevor es am Dienstag früh auf die Heimreise ging.

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