Die BuergermeisterDer Partnerschaftsverein ist vom 30. 9. bis 3. 10. 2011 mit Bürgern, Stadträten, OB Matthias Klopfer und Pfarrer Heydt in Vertretung von Dekan Teich unter der bewährten Leitung von Marion Rube bei Kaiserwetter nach Thüringen gefahren. Die meisten der Teilnehmer waren privat untergebracht.

Einen kurzen Eindruck gewinnen konnte man von Weimar und Erfurt. Beides Städte, die man sicher mehrfach besuchen kann. Es gab die Möglichkeit beim Kekshersteller DeBeukelaer-Griesson sowie im Werksverkauf der bekannten Porzellanfabrik einzukaufen. Aber am wichtigsten war das Gespräch mit den Menschen im großen oder im kleinen Kreis, das bei verschiedenen Gelegenheiten möglich war. Geehrt mit der höchsten Auszeichnung der Stadt Kahla wurden der dortige Stadtrat Hans Georg Fischer und der Schorndorfer Alt OB Reinhard Hanke. Natürlich wurde in vielen Reden an die ersten Kontakte erinnert.

Walter MengSo war Reinhard Hanke extra aus Dresden angereist und auch Walter Meng hat die Strapazen der Reise auf sich genommen. Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde Schorndorf haben nach dem Krieg Päckchen gepackt und umständlich nach Thüringen auf den Weg bringen müssen. Ganz unbürokratisch hat nach der Wiedervereinigung die Stadtverwaltung mit Rat und Tat helfen können. Der Kinderspielplatzverein sorgte für einen beliebten Spielplatz. Frieder Stöckle war nebst anderen Lehrern zum Schüleraustausch vor Ort und hat außerdem gleich nach der Wende einen Film über die Situation der Handwerker gedreht, der auch an diesem Wochenende zu sehen war. Für all das sind die Menschen dort sehr dankbar.

Viele Schorndorfer erinnern sich sehr gerne an die Gastfreundschaft, sowie an besuchte Karnevalsveranstaltungen, bei denen viel gemeinsam gelacht und ausgelassen gefeiert wurde.

Bei einem von BM Bernd Leube geführten Stadtrundgang konnte man sehen wie viel schon renoviert ist und wie viel noch zu tun ist um verfallene Häuser zu retten.

Pflanzung der PartnerschaftseicheObwohl die Stadtverwaltung Kahla kein Geld zu verschenken hat, hat sie keine Kosten und Mühen gescheut ihre Gäste zu verwöhnen. So gab es am Vorabend des Tages der deutschen Einheit ein grandioses Feuerwerk zu bewundern. Beim Marktbrunnenfest traten als Überraschung die „Randfichten“ auf, was kurz vor dem Abschied nochmal für gute Stimmung sorgte.

Anlässlich Der Pflanzung einer Partnerschaftseiche wünschte sich Thomas Röder, dass der Baum genauso gut wie die Partnerschaft weiter gedeihen möge.

Der ganz besondere Dank aller Mitreisenden gilt den Freunden in Kahla, den Gastgebern und natürlich dem Partnerschaftsverein Kahla und seinem Vorsitzenden Rudolf Günther, für diese wunderschönen Tage, die wir in Kahla gemeinsam verleben durften.

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